Alltägliche Dinge wie der Gang in den Supermarkt, Arbeiten und Körperpflege wurden für den 35- jährigen Bürokaufmann Patrick S. zur Odyssee.
250 kg brachte er zu Beginn der Corona-Pandemie auf die Waage, litt an Krankheiten wie Fettleber, Bluthochdruck und Diabetes.
Mit der Corona-Pandemie holt ihn die Angst ein: Würden ihn im Notfall die Rettungssanitäter überhaupt aus seiner Wohnung helfen können?
Die Dringlichkeit der Lage wird für ihn zur letzten Chance: Innerhalb der nächsten zwei Jahre nimmt er 150 kg ab und macht schließlich
eine Ausbildung zum Zumba-Trainer – Alles ohne Magenverkleinerung. Wie schaffte Patrick S. den Wendepunkt? Was waren die Gründe
für sein extremes Übergewicht? Inwiefern beeinflusste seine Adipositas Freundschaften und Beziehungen und auch die eigenen Ziele und Wünsche fürs Leben?
Was war der eigentliche Kern seiner Veränderung und was sind heute seine Zukunftspläne?
Aber auch: Was bedeutet es, langfristig mit einer Sucht zu leben, auch wenn diese im ersten Moment bezwungen scheint?
